Galerie Moveo
  Von einem Bild
 

                                                                                                                                                                                                        
Bewegung
aus dem Moment entstehend.                                                                                                                            


Der Impuls von Innen, heraus, durch Bewegung des Körpers, auf die Leinwand der Realität.

Emotionen vor, während und nach dem Malen sind von grosser Bedeutung. Worte für diesen Prozess sind schwer zu finden und beschreiben nur einen Bruchteil von dem, was man sieht und was während des Malens im Bewusstsein vorgeht. Auf einer Seite kommt durch diese Art von Kommunikation ein optisches Ergebnis hervor. Auf der anderen Seite ist es für mich als Impulsgeber eine Art Aufzeichnung dessen, was in mir gerade vorgeht. Eine Tagebuchaufzeichnung wenn man so möchte.
Für den Betrachter, der das fertige Bild vor sich sieht ,passiert meiner Meinung nach aber etwas anderes.
Moment für Moment sind wir alle von Mustern und Schemen umgeben, die wir einordnen müssen um unsere Realität stabil halten zu können.
Musik, Farben und Fehrnsehen, Schrift und Sprache sagen uns, wie wir "das von Aussen kommende" in unserm Inneren zu Ordnen haben. Viele Regeln und Bedingungen müssen eingehalten werden um die passende Emotion seinem Gegenüber vermitteln zu können, ohne Missverständnisse zu erzeugen.
Jeder kennt es, wenn man sich jemandem äussert und er sich plötzlich gekränkt, beleidigt oder gar verärgert reagiert. Darüber hinaus kommt es zum Gefühl des Unverstandenseins für einen selbst. 

Mir geht es, um nicht zu weit in die Psychologie zu gehen, um folgendes; Ein Bild betrachten, kann man aus vielen Perspektiven. Sich aber darauf einzulassen, mit Ruhe und Geduld, ihm mit einer gewissen Freundlichkeit entgegenzukommen, schafft eine ganz neue Möglichkeit mit dem Bild in Kontakt zu treten.
Wenn man sich ins Jetzt holt, schaut, sich auf diese Kommunikation einlässt, so geschieht eine Art Ausgleich zwischen Bild und Betrachter. Die Bewegung im Bild fängt an ein Gedanke zu werden und formt sich im Geiste zu dem was man "in das Bild hineindenkt".

Beim betrachten der Werke mit Gästen und Freunden, werden oftmals Gesichter und Körper entdeckt, die sie an etwas ganz bestimmtes erinnerten. Eine Comicfigur von früher, Karikaturartige Figuren, Blumen, Wälder ja sogar sich bewegende Parts.
Es ist wie ein Traum der einen bestimmte Ereignisse sehen lässt, die ihn momentan beschäftigen und umgeben.

Deswegen gibt es keinen Titel unter dem Bild, da Worte den Betrachter automatisch in eine Richtung denken lassen, und man förmlich nach der Antwort im Bild sucht. Da es aber unendlich viele Möglichkeiten gibt, sollte niemandem eine Grenze gesetzt werden. Ausserdem bedeutet ein Name für jeden etwas anderes, jeder hat eine andere Assotiation. Jeder Mensch reagiert bei bestimmten  Worten mit einer bestimmten Emotion, weil immer Worte mit bestimmten Erfahrungen verknüpft sind. Ich möchte aber mit meinen Bildern zu ganz neuen Erfahrungen führen.

Betrachtet man das Bild
Wie die Hand des Liebhabers,
Die Zärtlich und mit vollem Mitgefühl
Den Rücken, die Schulter, Den Körper
Seines Partners streichelt...
So sind Bewegung und Impuls identisch, wunderbar und traumhaft.


In diesem Sinne hoffe ich mich ein wenig erklärt zu haben und dass man mich versteht.

In der Bewegung liegt die Kraft

Philo



 
   
 
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